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Person trägt eine Smartwatch am Handgelenk.

Was kann eine Smartwatch?

Smartwatch-Funktionen gibt es wie Sand am Meer. Doch was bringen diese wirklich? Wir klären auf.

4 Minuten Lesedauer | 01.10.2024

Auf einen Blick: Was kann eine Smartwatch?

  • Smartwatches unterscheiden sich von einfacheren Fitness-Trackern oder hybriden Smartwatches
  • Intelligente Uhren vereinfachen unseren Alltag oder helfen uns, fit zu bleiben
  • Viele Smartwatch-Funktionen lassen sich individuell auf den eigenen Alltag, Trainingsziele oder Vorlieben anpassen
  • Die smarten Uhren gibt es in den verschiedensten Preiskategorien – von günstig bis preisintensiv
  • Die Entwicklung im Smartwatch-Bereich ist noch lange nicht am Ende

Was ist eine Smartwatch?

Eine Smartwatch ist eine intelligente Armbanduhr, die mit dem eigenen Smartphone verbunden wird. Sie zeigt Benachrichtigungen an, misst sportliche Aktivitäten, ermöglicht Anrufe, steuert Musik oder erleichtert einem ganz allgemein gesagt den Alltag.

Im Gegensatz zu Fitness-Trackern, die sich in erster Linie auf das (dauerhafte) Aufzeichnen von z.B. Schritten, Puls oder Sport fokussieren, bieten Smartwatches per Definition wesentlich mehr smarte Lifestyle-Funktionen wie das Anzeigen von WhatsApp-Nachrichten.

Auch im Design unterscheiden sich die smarten Assistenten fürs Handgelenk von einfacheren Trackern, wobei sie in der Regel mit einem großzügigen Touch-Display ausgestattet sind, dessen Hintergrund oder Anzeigemodus Sie meist selbst wählen können – ideal als stylische Alltagshelfer.

Hybride Smartwatches hingegen kombinieren analoge Uhren mit moderner Smartwatch-Technologie. Hier wird zugunsten eines klassischen und kompakteren Designs auf ein vollflächiges Display verzichtet. Die Akkulaufzeit ist dafür länger als bei gewöhnlichen Smartwatches.

Für alle, die noch unsicher sind, was eher zu Ihnen passt, haben wir die Unterschiede, Vor- und Nachteile in unserem Artikel Smartwatch oder Fitness-Tracker übersichtlich zusammengestellt.

Was kann eine Smartwatch – Funktionen im Überblick

Die schlauen Armbanduhren sind in erster Linie dazu da, ihren Träger im Alltag zu unterstützen, diesen leichter zu machen oder einfach mit einigen coolen Funktionen zu verschönern.

Doch was muss eine Smartwatch können? Das hängt in erster Linie davon ab, wofür Sie sie nutzen wollen und worauf Sie Wert legen. Einige der beliebtesten Smartwatch-Funktionen haben wir für Sie in der folgenden Übersicht zusammengestellt.

WhatsApp-Nachricht auf der Smartwatch.

WhatsApp-Benachrichtigungen und Co.

Immer up to date: Mit der Benachrichtigungsfunktion Ihrer Smartwatch haben Sie stets alles Wichtige im Blick. Egal, ob Instagram, WhatsApp oder E-Mails. Die intelligente Uhr gibt Ihnen Bescheid, wenn etwas Neues passiert.

Person wäscht sich die Hände.

Wasserdicht

Die meisten schlauen Uhren sind wasserdicht. Wer den smarten Assistenten am oder im Wasser nutzen möchte, sollte aber auf die IP-Schutzklasse achten. Hama Smartwatches haben z.B. standardmäßig IP68 und 3 ATM bzw. 5 ATM.

Wegbeschreibung auf dem Handy.

GPS und Navigation

Eine Smartwatch kann Sie z.B. beim Training oder in der Freizeit unterstützen, indem sie Ihre Route aufzeichnet, den Standort trackt, als Navigationsgerät funktioniert oder die Distanz misst und Vergleichswerte schafft.

Person telefoniert über die Smartwatch.

Telefonieren

Eine Smartwatch kann Anrufe tätigen oder empfangen und als Freisprecheinrichtung dienen. Während die meisten Modelle dazu mit dem Handy verbunden sein müssen, können andere direkt mit einer eigenen SIM oder eSIM ausgestattet werden.

Person prüft seine Gesundheitsdaten am Smartphone.

Gesundheitsüberwachung

Was kann eine Smartwatch im Bereich Gesundheit? Standardmäßig sind die meisten Modelle z.B. mit Herzfrequenzmessung, Schrittzähler, Blutsauerstoffmessung, Stressüberwachung und Menstruationszyklus-Tracking ausgestattet.

Person prüft ihr Schlafmuster.

Schlafüberwachung

Smartwatches können Ihren Schlaf überwachen, Schlafmuster und -zyklen erkennen und daraus die Schlafqualität ableiten. Darüber hinaus bereiten die intelligenten Uhren Schlafanalysen auf und geben in Zusammenarbeit mit einer entsprechenden App Tipps für einen besseren Schlaf.

Person bezahlt mit der Smartwatch.

Bezahlfunktion

Inzwischen kann manch eine Smartwatch zum kontaktlosen Bezahlen genutzt werden. Dazu muss sie mit einem NFC-Chip ausgestattet, mit Zahlungsdiensten kompatibel oder in einer entsprechenden Zahlungs-App mit einer Karte verknüpft sein.

Person beim Fahrradfahren.

Fitness-Tracking

Smartwatch-Funktionen zur Überwachung der eigenen sportlichen Aktivitäten gibt es viele: z.B. diverse Modi für verschiedene Sportarten wie Radfahren, Joggen, Schwimmen, VO2max, Pulsmessung, Bewegungserinnerung und Kalorienverbrauch.

Smarter Alltag dank smarter Funktionen

Welche Vorteile bieten Ihnen die zahlreichen Smartwatch-Funktionen tatsächlich, was kann man mit einer Smartwatch machen, um wirklichen Mehrwert z.B. gegenüber dem Handy oder einem einfacheren Fitness-Tracker zu haben?

Lange Akkulaufzeit: Sie suchen bei der mehrtägigen Wanderung nach dem richtigen Weg? Während der Geschäftsreise liegt das Ladekabel der Smartwatch zuhause? Beim Triathlon wollen Sie ohne Unterbrechung alle Werte messen und abrufen können? Der smarte Assistent am Handgelenk, z.B. eine der Hama Smartwatches, macht das ohne Probleme möglich.

Ideal für alle, die viel unterwegs sind und auf lange Akkuzeiten angewiesen sind, Wanderer, Bergsteiger, Geschäftsreisende.

Marken im Überblick

Smartwatch-Hersteller gibt es fast so viele wie Smartwatch-Funktionen. Naja, nicht ganz. Damit Sie einen kleinen Überblick bekommen, haben wir Ihnen hier sechs der bekanntesten Anbieter mit einigen ihrer aktuellen Modelle in verschiedenen Preisklassen zusammengestellt. So finden Sie bestimmt auch für sich die passende Uhr.

Übrigens: Bei Hama direkt finden Sie nicht nur verschiedene intelligente Uhren, die trotz niedrigem Preis nicht auf umfangreiche Smartwatch-Funktionen verzichten, sondern auch ein umfangreiches Smartwatch-Zubehör wie Schutzfolien, Armbänder, Armbänder speziell für die Apple Watch oder auch eine kabellose Ladestation.

Ausblick: smarte Uhr der Zukunft

Auch wenn eine Smartwatch bereits heute über viele praktische Funktionen verfügt, stellt sich doch die Frage: Was kann eine Smartwatch in der Zukunft noch alles? Wohin geht die Entwicklung?

„Allgemein lässt sich dazu sagen, dass im Bereich Smartwatch immer viel Bewegung herrscht“, so Hama Produktmanagerin Brigida Maile. „Trends werden hier schnell aufgenommen und weiterentwickelt. So werden in der Zukunft aus den smarten Uhren noch bessere Fitness- und Alltagsbegleiter.“

Einige Ausblicke haben wir hier für Sie gesammelt:

  • EKG

    Was bereits in einigen hochpreisigen Smartwatches enthalten ist, wird in der Zukunft zum Standard gehören. Die Sensor-Technologie verbessert sich stetig weiter und zeichnet immer genauer auf, was bei Aussagen über den Gesundheitszustand hilfreich sein wird. Allerdings wird ein Smartwatch-EKG auch in naher Zukunft kein ärztliches EKG ersetzen.

  • Blutdruck

    Auch hier schreitet die Entwicklung voran. So wird an der Verfeinerung optischer Sensoren gearbeitet, die den Blutdruck mittels lichtbasierter Technologien wie der Photoplethysmographie (PPG) analysieren, wie das Smithsonian Magazine berichtet. Aktuell erreichen diese Sensoren noch nicht die Genauigkeit einer Blutdruckmessung mittels Manschette, helfen aber dennoch dabei, die eigene Gesundheit unkompliziert im Auge zu behalten.

  • Blutzucker

    Was kann eine Smartwatch im Bereich der Blutzuckermessung? Aktuell nicht viel. Zwar können einige wenige Modelle mit Blutzuckermessgeräten verbunden werden, selbst zuverlässig messen, können sie aber noch nicht. Dennoch wird natürlich auch in diesem Bereich geforscht und nach nicht-invasiven Methoden gesucht. Eine vielversprechende Möglichkeit ist die Nutzung von Spektroskopie-Sensoren – ähnlich denen, die bereits bei der Pulsmessung im Einsatz sind. Probleme sind aktuell jedoch der hohe Preis und die Größe der Sensoren, die einen sehr kleinen Wert erkennen müssen.

    Auch die Nutzung von KI könnte zukünftig eine Rolle spielen. Forschende unter der Leitung des Universitätsspitals und der Universität Bern haben bereits eine Methode entwickelt, bei dem ein Computermodell mit 76-prozentiger Sicherheit eine Unterzuckerung erkennt. Basis hierfür sind die gesammelten Daten der Smartwatch wie z.B. Herzfrequenz und Hautleitfähigkeit. Weitere Studien dazu stehen an.

  • Künstliche Intelligenz

    Schon heute kann ein Teil der smarten Uhren z.B. auf KIs wie ChatGPT zugreifen oder Daten für personalisierte Trainingspläne kombinieren. Hier bleibt die Entwicklung aber nicht stehen: In der Zukunft soll die KI am Handgelenk von ihren Nutzern lernen, mehr Gesundheitsdaten analysieren oder die Kommunikation durch z.B. passende Textvorschläge vereinfachen.

  • Smarte Ringe

    Wer noch unauffälliger smart sein will, der findet bereits heute einige Smartwatch-Funktionen wie z.B. Schlafüberwachung, NFC oder Aktivitätstracking in smarten Ringen wieder. Ein Problem ist jedoch die kurze Akkulaufzeit und der teils sehr hohe Preis. Hier forschen bereits einige Unternehmen daran, smarte Ringe massentauglicher zu machen.

  • Smart Home

    Hier finden sich bereits heute viele Vorteile in einigen Smartwatch-Modellen: das Steuern von Smart Home-Geräten direkt vom Handgelenk aus, Nutzung der Sprachsteuerung oder auch Benachrichtigungen direkt auf der Uhr. Im Zusammenspiel mit KI wird sich hier noch einiges tun. So ist z.B. vorstellbar, dass sich die smarten Geräte zuhause anhand der gesammelten Smartwatch-Daten automatisch an den eigenen Tagesablauf oder auch den aktuellen Gesundheitszustand anpassen – z.B. durchs Regulieren der Raumtemperatur oder Anpassung des Lichts.