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USB-C-Kabel von Hama.

Was ist USB-C?

USB-C bedeutet modernste Technologie mit vielen Vorteilen und technischen Besonderheiten. Erfahren Sie mehr rund um die Frage: Was ist USB-C?

9 Minuten Lesedauer | 18.11.2021

Auf einen Blick: Was ist USB-C?

  • Neuestes Steckerformat für USB-Verbindungen
  • Unterstützt unterschiedliche USB-Standards, zum Beispiel USB 2.0, USB 3.1 und USB 3.2
  • USB-C Alternate Mode ermöglicht die Übertragung anderer Datenformate (zum Beispiel DisplayPort) über die USB-Schnittstelle
  • Besonders schnelles Laden dank USB Power Delivery
  • Plattform für Thunderbolt 3 + 4 und damit eine multifunktionale Schnittstelle für schnelle Datenübertragung
  • Wer hat USB-C erfunden?

    USB-C wurde nicht von einer einzelnen Person erfunden, sondern als standardisiertes Format für Stecker, Kabel und Buchsen in der Zusammenarbeit führender Technikunternehmen wie Apple, Intel und Dell entwickelt.

  • Wie schnell ist USB-C?

    Wie schnell USB-C ist, hängt vom einzelnen Produkt und dem USB-Standard ab. Die Maximalgeschwindigkeiten der Datenübertragung liegen zwischen 5 GBit/s bei USB 3.0 und bis zu 20 GBit/s bei USB 3.2 Gen. 2x2.

  • Was bedeutet USB-C?

    USB-C ist das neueste standardisierte Format für Stecker, Kabel und Buchsen, das aus der Zusammenarbeit führender Technikunternehmen hervorging.

  • Was ist ein USB-C-Hub?

    Ein USB-C-Hub ermöglicht den Anschluss mehrerer Geräte über USB-C an einen einzigen Port am PC. Viele Geräte verfügen zudem noch über andere Arten von USB-C-Hub-Anschlüssen wie zum Beispiel HDMI, LAN oder einen Anschluss für SD- oder Micro-SD-Karten.

  • Was ist der Unterschied zwischen USB und USB-C?

    Zwischen USB und USB-C bestehen zahlreiche Unterschiede. Während es mit USB-A und USB-C verschiedene USB-Steckerformen gibt, existieren mit USB 3.0, USB 3.1 und USB 3.2 auch verschiedene USB-Standards, die jeweils unterschiedliche Geschwindigkeiten und Datenübertragungsmodi unterstützen.

USB-C: Das steckt im neuesten USB-Anschluss

Bei USB-C handelt es sich um das neueste standardisierte Format für Stecker, Kabel und Buchsen, das aus der Zusammenarbeit führender Technikunternehmen hervorging. Die Zielsetzung bestand in einer einheitlichen Technologie, die Stromversorgung, schnelleren Datentransfer und Bildausgabe über denselben Anschluss ermöglicht. Das Ergebnis? Der Stecker- und Buchsentyp USB-C, der nicht nur kompakter als USB-A ist, sondern sich aufgrund seiner symmetrischen Bauart erstmals auch beidseitig einstecken lässt. Mehr über die verschiedenen USB Typen erfahren Sie auch in unserem Ratgeber zu den USB Standards.

Wie sieht USB-C aus? Stecker und Buchsen-Kennzeichen

Größenunterschied zwischen USB-A, Micro-USB und USB-C.

Sie erkennen einen USB-C-Stecker auf den ersten Blick. Er ist wesentlich kompakter als der von bisherigen USB-Sticks und -kabeln bekannte USB-A-Stecker und minimal breiter als ein Micro-USB-Anschluss.

Etwas komplizierter wird es, die unterstützten Funktionen an der USB-C-Buchse zu erkennen. Welche USB-Features eine Buchse unterstützt, ist häufig – aber nicht immer – direkt neben dem jeweiligen Steckplatz zu erkennen:

Logo USB-C
  • Das vom USB-2.0-Anschluss bekannte Symbol findet sich auch bei USB 3.1 wieder.
  • Sie erkennen USB 3.1 mit einer Datenübertragungsrate von 5 Gigabit pro Sekunde an einem Doppel-S.
  • Befindet sich zusätzlich noch eine Zehn oder ein Pluszeichen an diesem Symbol, steht via USB-C eine theoretische Datenübertragungsrate von 10 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung.
  • Der Hinweis DP an einem USB-Anschluss zeigt dessen Fähigkeit an, externe Monitore via Displayport anzuschließen.
  • Ein Blitz neben der Buchse deutet auf Kompatibilität mit Intels Thunderbolt-3-Technologie hin.
  • Der Zusatz PD neben einem USB-Steckplatz steht für Power Delivery. Diese Technologie eignet sich, um beispielsweise ein Handy schneller zu laden.

Tipp: Finden Sie an der USB-C-Buchse keine ausreichende Kennzeichnung, werfen Sie einen Blick in die Bedienungsanleitung Ihres Geräts. Dort vermerken die Hersteller oft, welche USB-C-Funktionen genau unterstützt werden.

Vorteile von USB-C: Ein Kabel für alles

Sie fragen sich, was an USB-C besser ist als an den Vorgängerversionen? Neben der rasanten Datengeschwindigkeit kann ein einziges USB-C-Kabel gleich mehrere andere Kabel ersetzen. Alle wesentlichen USB-C-Vorteile zeigen wir Ihnen im Folgenden.

Verdrehsicherer Stecker

Ein großer Vorteil an den Steckern des Typs USB-C besteht darin, dass sie sehr kompakt und kleiner als ihre Vorgänger sind. Neue Geräte können so immer leichter und transportabler werden. Zudem sind die USB-C-Stecker aufgrund ihrer Symmetrie verdrehsicher. Egal, wie herum Sie den Stecker in die Buchse stecken – Sie können immer auf eine gute Verbindung zählen. Verdrehsicher ist übrigens nicht nur der Stecker, sondern auch das Kabel.

Notebook wird über USB-PD geladen.

Bidirektionales Laden und USB Power

Das Aufladen von Laptops, Smartphones und Co. gelingt via USB-C in beide Richtungen. Schließen Sie zwei Geräte per USB Type-C an, wenn Sie etwa ein Handy mit dem PC verbinden, so ist ein Rollentausch zwischen beiden Geräten möglich, wenn beide Geräte jeweils ausreichend Energie für das Gegenüber liefern können. Dann können Sie via USB-C nicht nur Daten vom Smartphone auf den Computer und vom Computer auf das Smartphone übertragen, sondern auch Ihr Notebook verwenden, um Ihr Smartphone aufzuladen.

Dank der USB-Power-Delivery-Technologie, kurz USB-PD, gelingt dies in rasanter Geschwindigkeit und optimiert für die jeweiligen Geräte. Denn das USB-C-Chipset erkennt jeweils, welche Ladeleistung für das zu ladende Gerät ideal ist und passt sie diesem an.

Damit können Sie also nicht nur Ihr Notebook, sondern auch Ihr Handy schneller laden, und zwar um 70 Prozent schneller als mit einer herkömmlichen Ladeleistung von 5 Watt. Wenn Ihr Handy also langsam lädt, ist USB-PD womöglich die Lösung.

Alternate Mode für Strom, Daten, Audio und Video

Auch die innovative All-in-one-Technologie ist es, was USB-C besonders macht. Das bedeutet konkret: Neben Energie und Daten kann USB-C auch Thunderbolt 3, DisplayPort, PCI Express und analoge Audiosignale übertragen. Dies gelingt über den sogenannten USB-C Alternate Mode, auch Alt Mode genannt.

Notebook und Telefon sind über USB-C Alt Mode verbunden.

So funktioniert der USB-C Alt Mode

Auf diese Weise können Sie zum Beispiel Ihr Notebook und Ihren Monitor via USB-C verbinden. Hat der Monitor wiederum USB-Steckplätze verbaut, können Sie ihn als eine Art Dockingstation für Ihr Notebook verwenden, indem Sie dort Tastatur und Maus anschließen. Sämtliche Daten gelangen dann über ein einziges USB-C-Kabel zum Notebook und werden dort verarbeitet.

Sie brauchen dafür nichts weiter zu tun, als zwei kompatible Geräte per USB-C-Kabel miteinander zu verbinden. Der USB-C Alt Mode funktioniert mit jedem USB-C-auf-USB-C-Kabel, nicht mit USB 2.0. Stellen Sie jedoch sicher, dass Ihre Geräte den Alternate Mode unterstützen. Dies erkennen Sie zum Beispiel durch die Kennzeichnung an der Buchse, etwa den Thunderbolt-Blitz oder DP, oder durch einen Blick ins Handbuch.

Thunderbolt 3 + 4 über USB-C verwenden

Unter Thunderbolt können Sie sich eine multifunktionale Schnittstelle vorstellen, die die USB-Type-C-Schnittstelle nutzt und für eine möglichst schnelle Datenübertragung steht. Die dritte und vierte Generation ermöglichen Geschwindigkeiten von bis zu 40 Gbit/s, die gefragt sind, wenn zwei Monitore mit 4K-Auflösung zu versorgen sind – selbst wenn Daten und Ethernet zeitgleich übertragen werden. Somit sind Thunderbolt 3 + 4 bis zu achtmal schneller als USB 3.0!

Die Vorteile auf einen Blick

Verdrehsicher

Mit dem symmetrischen USB Type-C ist es egal, wie herum Sie den Stecker in die Buchse stecken. Dies betrifft nicht nur den Stecker, sondern auch das Kabel selbst.

Leistungsfähiger

Höhere Datenübertragungsrate mit USB 3.1. Durch Auslegung auf höhere Ladeströme können zudem auch größere Geräte geladen werden – und Smartphones schneller.

Universell

USB-C ist der neue Standard, über den immer mehr neue Produkte verfügen. Verschiedene Betriebssysteme, von iOS über Android bis hin zu Windows, werden unterstützt.

Kompakt

USB-Stecker des Typs C sind kleiner als ihre Vorgänger – dadurch können neue Geräte immer schlanker und leichter werden.

All-in-one

USB Type-C kann außer Energie und Daten per USB auch Thunderbolt, DisplayPort, PCI Express und analoge Audiosignale übertragen.

Rollentausch

Mit USB Type-C lässt sich die Rolle zweier verbundener Geräte tauschen – sowohl bei der Datenübertragung als auch beim Ladevorgang.

USB 3.1 vs. USB-C: Unterschied

Wenn es darum geht, was USB-C ist, so findet sich oft eine Gleichsetzung mit USB 3.1. Doch es gibt einen bedeutenden Unterschied zwischen USB-C und. USB 3.1. Bei USB-C handelt es sich nämlich nur um ein neues Steckerformat. USB 3.1 bezeichnet hingegen einen technischen Standard, der die Geschwindigkeit regelt. Bei der Auswahl des richtigen Kabels für Ihr Vorhaben sollten Sie deshalb nicht nur auf den Steckertyp achten, sondern auch auf die unterstützten USB-Standards. USB-C in Kombination mit USB 3.1 ermöglicht eine höhere Datenübertragungsrate. Maximal möglich sind damit theoretisch mindestens 5 GBit/s.

USB-C unterstützt folgende USB-Standards:

  • USB 3.0
  • USB 3.1
  • USB 3.2 (Gen. 1 und Gen. 2)
  • USB 4